Rezepte/Recipes

Alles wird orange: Es gibt Kürbissuppe!



Neulich stellte ich fest, dass man durchaus leicht irritierte Blicke erntet, wenn man mit einem Kürbis in der Hand durch die Stadt läuft. Es scheint als sei es heute normaler wenn man, bewaffnet mit einem überdimensionalen Flat-Screen-Fernseher-Karton über die Straße läuft, als mit einem ganz normalen Nahrungsmittel.
Ja er ist Orange, er ist halbwegs rund und ein Gemüse! Und nochmals ja: Einen Kürbis kann man auch essen!
Erschreckenderweise ist der erste Gedanke, den die Leute in meiner näheren Umgebung haben, wenn ich mit einem Kürbis vom Einkaufen wiederkommt, dass ich ihn zu Dekozwecken, für Halloween oder anderweitige Festivitäten verwenden möchte- vielleicht bin ich auch die einzige die immer zuerst ans Essen denkt...

Gut dass ich es tue, denn sonst hätte es an einem Samstagmittag nur Brot für mich und meine Oma gegeben.

Kürbissuppe ist ein typisches Herbstgericht. Ich favorisiere den Hokaido Kürbis für diese Suppe. Dieser hat eine schöne Größe und schmeckt angenehm mild.
Ich persönlich mag ja die etwas schärfere Variante mit einem Teil Kartoffeln und saurer Sahne.





Mein Rezept:
  • 1 mittel großer Hokaido-Kürbis 
  • 3 Kartoffeln
  • Chilli Schote (nach Geschmack) 
  • Saure Sahne
  • Brühe



  So geht’s:
  1. 1 Liter Brühe aufsetzen. Kürbis ausnehmen und in kleine Würfel schneiden. Die Schale kann dran bleiben, falls jemand fragt. Aber vorher natürlich waschen.Kartoffeln ebenfalls schneiden, ebenso die Chilli. Menge kann je nach persönlichem Geschmack variiert werden.
  2. Alles zusammen 30 Minuten köcheln lassen, bis Kartoffeln und Kürbis weich und gut gar sind. Dann das ganze pürieren und ca. ½ Becher Saure Sahne unterrühren. Mit Salz und Pfeffer nachwürzen und... FERTIG!
 
Lasst es euch schmecken!
Liebe Grüße...Omelly




 Recipe in English coming soon!






Wassermelone mit...was?



Please scroll down for the recipe in 
English.

Oh wie ich Schafskäse liebe! 
Nicht zu verwechseln mit Feta, der besteht nicht zu 100% aus Ziegenmilch, wie manche Menschen glauben... wie dem auch sei: Ich liebe ihn! Und er ist sehr vielseitig, wie ihr feststellen werdet. Natürlich sollte man, wegen dem doch sehr hohem Fettgehalt und den lieben Kalorien zuliebe, nicht ein ganzes Stück Käse einzeln essen.

Jetzt werden einige sicherlich sagen: „Die von Omelly redet vielleicht komische Sachen, natürlich kann man viele Dinge mit Schafskäse machen. Was will sie denn jetzt so neues erzählen?“ Stopp! Ich meinte nicht, dass ich das Rad neu erfinden werde. Das Rezept habe ich selbst in einem Blog gefunden und wollte es gerne einmal ausprobieren.
Zunächst dachte ich mir dabei: „ Und das soll schmecken?!“ Und ich muss sagen: Ja es schmeckt tatsächlich. Schafskäse mit Wassermelone. Oder Wassermelone mit Schafskäse, wie man es sehen möchte. 

Der frische Geschmack der roten sommerlich anmutenden Frucht, ergänzt sich ganz hervorragend mit dem speziellen Geschmack des Schafskäses. Auch wenn man sich das zunächst gar nicht vorstellen kann. Zumindest war es bei mir so. 

Für die, die gerne auf ihre Ernährung achten wollen, ist dies eine gelungene und gesunde Zwischenmahlzeit. Perfekt für den, leider langsam zu ende gehenden Sommer. Aber auch im Herbst kann man es sich natürlich schmecken lassen. 
Es ist wunderbar im Garten zu sitzen, die letzten Sonnenstrahlen zu genießen und dabei etwas frisches zu Essen zu haben. 
Vorteilhaft ist, dass Wassermelone nicht belastet, sie außerdem Vitamine hat und der Schafskäse es trotzdem irgendwie sättigend macht. Ich habe dabei einen von sehr gemochten Pausensnack gewonnen. 

Probiert es einfach aus, solange es noch Wassermelone zu kaufen gibt, ihr werdet begeistert sein.


Lasst es euch schmecken! 
Liebe Grüße... Omelly





Watermelon with...what? 

I love ewe's cheese! 
Not to be confused with feta, this isn't comprised of 100% of sheep milk, how some people means... at any rate: I love it. 
And it is very versatile, how you will determine. Certainly you shouldn't eat a whole piece at once because of the high fat content and the calories. 

Now some people will say: The girl from Omelly is a funny person. Sure you can do many things with ewe's cheese. What she want to do new? 
Stopp! I Don't want reinvent the wheel. I found the recipe in a blog and want to try it. 
At first I thought: "And this taste?! And I must say: Yes, it is very delicious! Ewe's cheese with watermelon. Or Watermelon with ewe's cheese. 

The fresh taste of the red seeming fruit complements with the special taste of the cheese. I couldn't imagine it before. But now I am confident. 

For persons who want to make sure that they eat healthy food is this a successful and well snack. Perfect for the summer and the autumn of course. 
It is wonderful to sit in the garden enjoying the sun and eating something fresh. Beneficial is that watermelon don't encumbers and it has vitamins. But because of the ewe's cheese this snack is still filling. 

Try it while you can buy watermelon. You will be impressed! 


Enjoy your meal! 
Best wishes... Omelly







Kleine Apfelküchlein... oder Apfelmuffins?





Der Apfelkuchen im Café Winkel hat mich schon sehr beeindruckt. Er hatte viel Apfel, genau die richtige Menge Teig und einen angenehmen Zimtgeschmack. Ein passendes Rezept war schnell gefunden. Allerdings habe ich es noch etwas verändert, da es mir generell etwas cremiger besser schmeckt. 


Nur die Form eines einfachen Apfelkuchens, ob nun gedeckt oder nicht, wollte mir einfach nicht gefallen. Isst man ihn nicht ganz auf wird er trocken, hat er von vorneherein nicht die richtige Konsistenz fällt er auseinander. Also musste eine Idee her. Bei dieser Gelegenheit fiel mir die Muffin-Form meiner Mutter in die Hände. Nach einer kleinen Ausprobierrunde war die Form kein Problem mehr. 

Da Herbstzeit auch gleichzeitig Apfelzeit bedeutet, gab es sogar frische Äpfel aus Omas Garten. Und mein Opa hat sich sehr gut im Puderzuckerstreuen gemacht. Da hat Omas Weihnachtsbäckerei (mit über 30 verschiedenen möglichen Kekssorten) ganze Arbeit geleistet. Nie waren Minikuchen schöner eingeschneit.






Das Rezept:

(12 Küchlein)

Der Teig
  • 125ml Milch
  • Hefe (21g- Ein Tütchen Trockenhefe)
  • 75g Zucker
  • 50g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1/2 P. Vanillezucker
  • 400 g Mehl 

Die Füllung 
  • 2-3 Äpfel
  • 200g Apfelmus
  • 70g Zucker
  • 1 EL Zimt
  • 50g Rosinen





So geht's: 
  1. Milch erwärmen und mit Hefe und einem Esslöffel von dem angegebenen Zucker verrühren. Gut umrühren und 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Dann mit dem restlichen Zucker, Ei, Vanillezucker und Butter verrühren und das Mehl langsam dazu geben. Nach dem vermengen den Teig ca. 5 Minuten gut kneten.
  2. Den Teig 30-40 Minuten gehen lassen. In der Zeit die Äpfel in kleine Würfel schneiden, mit dem Apfelmus, Zimt, Zucker und den Rosinen vermengen. Damit die Äpfel nicht zu braun anlaufen etwas Zitronen dazugeben.
  3. Aus dem Teig kleine „Teller“ formen (ca. 2mm dick) und die vorgefettete Muffin- Form damit auskleiden.
    Die Apfelmischung einfüllen.
    Nun kommt meine Leidenschaft fürs flechten zu tragen. Ihr stellt kleine Zöpfe her und legt sie schneckenförmig auf die schon gefüllten Muffin-Formen.
  4. Das ganze bei 180°C ca. 25- 30 Minuten goldbraun backen.Lasst die Küchlein etwas auskühlen, damit ihr sie besser aus der Backform bekommt. Noch etwas Puderzucker für die Optik und... FERTIG!







Lasst es euch schmecken! 

Liebe Grüße... Omelly


Little Applepies... or Applemuffins?

The applepie in the Café Winkel in Amsterdam was very impressive. It has many apples and the right batch of dough and the cinnamontaste was very enjoyable. I have found a suitable recipe and have altering it a little bit because I like it a bit more creamy generally. I didn’t like the form of a normal applepie so I searched an alternative. Similar if the applepie is covered or not.

If you don’t eat it the cake becomes dry and if it has the false consistency right from the start it collapse. On this occasion I found the muffin backing pan from my mum. After some samplings the form wasn’t a problem anylonger.

Autmn time means apple time coincident and so I got fresh apples from grandmas garden. And my grandpa is a realy good man to strew powdered sugar. Thanks to grandmas christmas baking (with over 30 possible cookies). Never was minicakes snowbound lovelier.


The recipe:
(12 cakes)



The Pastry:
  • 125 ml Milk
  • Yeast (21g- one small parcel) 
  • 75 g Sugar
  • 50 g Softly Butter
  • 1 Egg
  • ½ P. Vanilla Sugar
  • 400 g Flour 

The Stuffing:
  • 2-3 Apples
  • 200 g Applesauce
  • 70 g Sugar
  • 1 EL Cinammon
  • 50 g Raisins 




How to do:
  1. Milk tepefy and mix it with the yeast and one teaspoon of the sugar. And prove it. After that scramble the milk with egg, residual sugar, vanilla sugar, butter and the flour step by step.
  2. Dough prove for 30-40 minutes.
    In this time cubing the apples and mengle it with cinammon, sugar and raisins. Give some drops lemon into it.
  3. Make little „plates“ and coat the muffinplate with the dough. The apple mixture pour in. Now you see my passion for wattle. Braid little pigtails and put it spiral on the cakes.
  4. Bake it with 180°C between 25-30 minutes.
    Leave the cakes cool down and detach it from the baking pan. Add powdered sugar to taste and... Done!



Enjoy your meal! 
Best wishes... Omelly!







Bruchetta meine Kindheitserinnerung? 


Wer kennt das nicht: Als Kind isst man etwas ganz besonders gerne, aber man bekommt es nicht immer sondern nur an bestimmten Orten. Dann ist es immer etwas ganz besonderes und man freut sich schon Stunden vorher darauf, es endlich wieder zu schmecken. Es kann alles sein. Ob Süß oder eher deftig, ob scharf oder mild, und man verbindet immer ein ganz bestimmtes Gefühl mit diesem einen Geschmack. 


So ging es mir mit Bruchetta. Das gab es immer in unserer Stammpizzeria vor der Pizza und ich habe es so sehr geliebt. Dabei bin ich gar kein Tomatenfan und esse diese bis heute eigentlich nur als Suppe oder Soße. Jedoch auf Bruchetta, zusammen mit Zwiebeln und Knoblauch... ein Gedicht! 
Schon der Duft erinnert mich an die Tage an denen ich mich mit meinen Eltern in der kleinen Eckpizzeria gespeist habe. Einfach herrlich. 


Allerdings muss ich gestehen, dass ich das Rezept in den Jahren ein bisschen aus den Augen verloren, und es jetzt zum ersten Mal alleine gemacht habe. Dabei ist es ja nun wirklich nicht schwer, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch zu mischen... Das ganze ist echt angenehm simpel und auch für kochfaule gut geeignet.
Ich zumindest bin froh, dass ich es endlich mal zubereitet habe und kann nun sagen, dass es dem Bruchetta aus der Pizzeria schon sehr nah gekommen ist.








Dies ist sicherlich etwas, das man zu Geburtstagen, zum Grillen und so zwischendurch durchaus mal mit Baguette servieren kann. Allerdings sollten dann alle etwas davon essen, aufgrund des Knoblauchs, nachher gibt es noch Beschwerden.

Im Internet gibt es dazu natürlich zahlreiche Rezepte, so habe auch ich mich eines solchen bedient. Warum auch nicht? Ich schreibe es der Vollständigkeit halber aber nochmal auf:

Für eine Schale:

·      ½ Fleischtomate
·      ½ Zwiebel
·      1 Knoblauchzehe
·      3 EL Olivenöl
·      Basilikum

·      Baguette

Wie man Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch schneidet muss ich wohl eher nicht erklären, nur so viel: der Geruch klebte noch Stunden später an meinen Fingern.




Ich hatte nur gefrorenen Basilikum da, frischer ist natürlich um einiges leckerer und auch Stilvoller und sieht auch auf Fotos ansehnlicher aus. Ich werde versuchen mich zu bessern.


Lasst es euch schmecken!
Liebe Grüße... Omelly




Bruchetta my childhood memory?

Who doesn’t know this situation: As a child you love to eat something particular but you get it just on a special place. Then it is particularly and you delight in tasting it. That can be all, whether sweet or hearty, whether spicy or smooth and you connect a special feeling with this flavour.
So I feel with bruchetta. I get it in our regular pizzeria when I was a child and I loved it. Actually I don’t like tomatos except as soup or sauce. Tough on bruchetta with onions and garlic, excellent.
Just the odor is reniscent of the days with my parents in the restaurant, lovely.
Certainly I must confess that I had forgotten the recipe in the last view years. Now I make it by myself the first time.
At that it isn’t difficult to mix tomatos, onions and garlic. It is pleasant simple and ideally suited for lazy people.

I’m very glad that I prepared it and must say that my bruchetta approaches to this in the pizzeria.
It is something you can provide with baguette to birthdays, to grillpartys or from time to time.
There are many recipes in the internet and so I employ one. Why not? I write it down to the sake of completeness.

For one bowl you need:


½ Beef Tomatos
½ Onions
1 Garlic Cloves
3 Tablespoons Olive Oil
   Basil
   Baguette


I think I don’t have to explain how to slice tomatos, onions and garlic but: the smell sticks on your hand for hours!
I had just frozen basil, freshly it is considerably daintier and classier too and looks more beautiful on photos. I try to improve.





Enjoy your meal!
Best wishes... Omelly



 
Sommerfrühstück: Breakfastshake!



Auf der Suche nach einer Alternative zum Frühstückstoast und Cornflakes bin ich irgendwann auf den Frühstücksshake schlecht hin gestoßen. 
Bei dem Wort „Shake“ habe ich bisher immer nur an irgendwelche Früchte mit Milch gemixt gedacht. Zwar schmecken die recht gut und man kann sie sehr abwechslungsreich gestallten, genügend Früchte gibt es ja, aber als Frühstück? Nicht besonders sättigend.
Auf die Idee, dass man das ganze auch noch ein bisschen nahrhafter gestallten kann bin ich zunächst nicht gekommen. Dabei ist die Idee denkbar einfach: Haferflocken. Oder noch genauer: die sogenannten Schmelzflocken. Die stehen in jedem gut sortierten Supermarkt  und warten nur darauf gekauft zu werden. Das sie dabei als Babynahrung ausgeschrieben werden, sollte einen nicht davon abhalten sie in den Einkaufswagen zu legen. 
Die Schmelzflocken einfach mit Früchten seiner Wahl mixen. Aber Achtung! Das ganze wird dadurch natürlich wesentlich dickflüssiger als bei einem normalen Milchshake, sodass ich meistens eher zum Löffel greife anstatt ihn zu trinken. 
Da ich ein großer Erdbeer- und Bananenfan bin dürfen die in meiner Variante natürlich nicht fehlen. 

Für einen Becher:



·      100ml Milch
·      6 Erdbeeren
·      50 g Banane (das entspricht in etwa einer halben Banane)
·      25g Schmelzflocken


Alles zusammen in den Mixer und in wenigen Sekunden ist das leckere, kühle und erfrischende Getränk fertig. 

Bei dem Wetter eignet sich das ganze auch prima als Zwischenmahlzeit. Bei 30 Grad (heutige Temperatur auf meinem Thermometer) ist dieses Getränk eine wunderbare Abkühlung wenn man, so wie ich, Erdbeeren aus der Tiefkühlung verwendet. Viel essen kann man bei dem Wetter ohnehin nicht. 

Ich habe mir dazu übrigens noch ein Toast mit Schnittlauch gemacht. 



Lasst es euch schmecken!
Liebe Grüße... Omelly










Summerbreakfast: Breakfastshake!

While I looked for a alternative to toast and cornflakes I found the Breakfastshake. The word „Shake“ impliese boring fruits and milk, infact for me. The taste ist good and variety make more fun, there are enough fruits but as breakfast? Not very filling.
I never had the idea of something like oat flakes, a very substatial food. You can find it in a well assorted supermarket, sometimes labelled as baby food but this fact should prevent you to put it in the shopper basket.

Mix the oat flakes with fruits of your choice.
But Attention! Because oft he flakes the drink is more viscouse so I spoon it most of the time.
I’m a real big fan of strawberry and banana and so it doesn’t miss in my version.

For one cup you need:

100ml Milk
6 Strawberrys
50g Banana (this conforms a half one)
25g Oat Flakes

Furthermore the cold Shake is a very good snack at these temperature. With 30°C (daily temeperature) this is a wonderful cooling when you use frozen berrys. You can’t drink very much with this wether anyway.
Along with it I make a toast with chives.


Enjoy your meal! 
Best wishes... Omelly





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